Gerhart Seiter
Lieber Herr Seiter, die ganze Klasse wünscht Ihnen alles Gute zum 90. Geburtstag. (2015)
Unser Klassenlehrer:
Hier geht's zu Gerhart Seiters Erinnerungen:
*Gerhart Seiter Klassenfahrten*
(Bitte die 3 roten Links anklicken)
Unsere Lehrer:
In der Klsse 5: Lehrerkollegium Schuljahr 1958/59
Römmele,Seiter,Trüb,Krug,unbek.,Schneider,Scherer,Schrimpf,?unbek.,Enzmann,Wohlgemut
Mössinger,Meier,Wagner,Hausen,Trabitsch,Zwingert,Mach,?unbek.
Gerhart Seiter, Fritz Schneider, Ilse Hausen, Erich Trüb, Helmut Demetrio
(nach dem Sportfest auf der "Hub" 1963)
Lehrerbesuch mit viel Stoff beim Schullandheim Sohlberg:
Gerhart Seiter und Kurt Gut bringen Nachschub auf den Sohlberg 1962
Frau Hausen und Erich
Frau Ormersbach und Erich
de Erich vom Erich
Erich Trüb und Günther Scherer 1960
Günther Scherer, Arno Rüff, Lotte Mach, Gerhart Seiter
Gerhart Seiter - Albert Wohlgemuth
Rektor Beck - Schrimpf und Musiklehrer Schönecker
Hausmeister Enzmann
Enzmann, Krug und Schrimpf im Lehrerzimmer
unbekannt ? , Rektor Beck, Dekan Schühle, Pfarrer Weiß und Schrimpf (von links)
Episoden von Gerhart Seiter
Als ich 1958 an die Friedrichschule versetzt wurde, waren im Hause die Grundschulklassen, das 5. Schuljahr sowie 7 Mittelschulklassen.
Ich sah mit Verwunderung, wie sich die große Pause abspielte. Die Kinder gingen in zwei großen Kreisen im Schulhof, getrennt nach Geschlechtern, streng überwacht von der Pausenaufsicht. Nach dem Läuten stiegen sie auch getrennt die beiden Treppenhäuser hinauf.
Eines Tages griffen drei Lehrer, darunter ich, ein und lösten die Kreise auf. Wir wiesen die Kinder an, jeweils dasjenige Treppenhaus zu benutzen, das ihrem jeweiligen Klassenzimmer am nächsten lag.
Was passierte dann? Der Hausmeister tobte. Der Rektor war einer Ohnmacht nahe. Dann die Lehrerkonferenz. Sodom und Gomorra! Die Moral in Durlach war in Gefahr. Was gab es für Befürchtungen. Die Buben können den Mädchen unter die Röcke schauen. Und Übergriffe werden nicht ausbleiben.
Aber es blieb dabei. Die Mehrheit wollte mal die Folgen beobachten. Und die waren positiv. Die Spannungen zwischen Buben und Mädchen bauten sich ab, die sich besonders im gemeinsamen Religionsunterricht gezeigt hatten, zumal es wenig gemischte Klassen gab. Die Kinder lernten den normalen Umgang miteinander.